Im Zentrum steht die Geschichte von Ziba Shirvan, einer afro-iranischen Musikerin, die unter repressiven Bedingungen ein Ensemble leitete, das ausschließlich aus Frauen bestand.
Die Ausstellung geht der Frage nach, wie Musik und Klang den persönlichen und kulturellen Widerstand zum Ausdruck bringen können. Mit Feldaufnahmen und elektronischen Kompositionen hat Sarvenaz die beeindruckende Akustik des sizilianischen „Ohrs des Dionysios“ neu interpretiert, um Shirvans Erbe zu ehren und ihre Themen weiterzutragen.
Das multidisziplinäre Projekt erzählt von der Fähigkeit des Klangs, Grenzen, Geschichten und Identitäten zu überwinden und lädt das Publikum ein, den Echos marginalisierter Stimmen über Landschaften und Zeiten hinweg nachzugehen.
Die Ausstellung wurde durch das Stipendienprogramm Weltoffenes Berlin der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt in Berlin gefördert und in Zusammenarbeit mit der Galerie Mathias Güntner und Korsi Berlin e.V. ehemals Centrala Berlin e.V.- produziert.
Kuratiert von Krzysztof Gutfranski &
Berenika Partum