Ab 2022 wird Centrala Berlin unter der Leitung von:
Berenika Partum
Gründerin
Krzysztof Gutfranski
Gründerin
Berenika Partum ist Kulturmanagerin und Kuratorin mit Sitz in Berlin. Berenika Partum sammelte berufliche Erfahrungen in verschiedenen kulturellen Institutionen in Berlin: Polnisches Kulturinstitut, Akademie der Künste, Neuer Berliner Kunstverein, Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart und andere. Sie hat einen Master-Abschluss in Kunstgeschichte und Geschichte an der Freien Universität Berlin sowie einen Master-Abschluss in Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Sie arbeitete mehrere Jahre für ein Projekt, das die Entwicklung von Ideen fördert, die die nationalen Filmindustrien in Mittel- und Osteuropa in struktureller Form stärken (SOFA - School of Film Advancement). Sie kuratierte verschiedene Ausstellungen mit dem Schwerpunkt Ost- und Mitteleuropa, z.B.: Piotr Blajerski, The End, Literaturhaus Lettrétage, 2015, Festival "Polenbegeisterungswelle - Cultural Topographies of Polish Berlin" im Kunstquartier Bethanien, Berlin 2017 und mit Karolina Majewska-Güde "Ewa Partum. My Gallery is an Idea. Galeria Adres Archive" in Galeria Studio, Warschau/Polen, 2019, Pavel Brăila: "Casa Mare", Centrala Space, Birmingham, 2021. Sie ist Programmdirektorin der ARTUM Foundation ewa partum museum in Polen (www.artumfoundation.com) und Vorstandsmitglied von Agit Polska - Polnisch-Deutsche Initiative für Zusammenarbeit (www.agitpolska.de).
E-mail: berenika@centralaberlin.com
Krzysztof Gutfrański ist ein Kurator und Autor, dessen kontextuelle Forschungspraxis sich auf alternative Bildung, Werttheorie und nicht-funktionales Denken in der Ära des technologischen Wandels konzentriert. In seiner jüngsten Studie für das Documenta-Institut untersuchte er die Vereinnahmung zeitgenössischer Kunst in Mittel- und Osteuropa durch die extreme Rechte. Im Jahr 2021 erhielt er das "Weltoffenes Berlin"-Stipendium der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, mit Slavs & Tatars als Gastgeber. Von 2019 bis 2020 war er Stipendiat an der Akademie Schloss Solitude, wo er ein einmonatiges Festival zum 30-jährigen Bestehen der Institution kuratierte. Er hat an zahlreichen Forschungsaufenthalten und kuratorischen Projekten teilgenommen, die von Institutionen wie Getty, Creative Europe und dem Polish Institute gefördert wurden. Zu Krzysztofs Praxis gehört auch eine umfangreiche redaktionelle Forschung, die sich auf die Erforschung der Medien im Zeitalter der Informationsüberlastung konzentriert. Von 2010 bis 2015 war er Chefredakteur von ALTERNATIVA - International Contemporary Visual Arts Festival/Wyspa Institute of Arts in Gdańsk und von 2016 bis 2020 Chefredakteur der Zeitschrift Obieg, herausgegeben vom CCA Ujazdowski in Warschau.